Fastentage im Rheinland 2020
Das vierte Mal!
Und die Herrlichkeit des HERRN wird sich offenbaren, und alle Menschen miteinander werden sie sehen.
(Jes. 40,5)
Die Fastentage 2020 waren in mehrerlei Hinsicht ganz besondere. Nicht nur, dass sie zum ersten Mal in Köln als Zentrum des Rheinlandes stattgefunden haben und nicht wie bisher in der Abgeschiedenheit der Hohegrete. Sie fielen auch mitten in die besondere Zeit, in der die Corona-Krise vieles an gewohnten Strukturen antastet und in Frage stellt.
Nichts desto trotz stellen wir uns auf Gottes Verheißungen der letzten Jahre:
Die Tore sind geöffnet. Der Weg ist gebahnt. Gottes Herrlichkeit möchte ins Rheinland einziehen.
sichtbar – machtvoll – überflutend
Dieser uns geschenkte Leitvers begleitete uns während der Vorbereitungen und unser Glaube und unsere Vorstellung davon, wie Gott diesen Vers an uns als Christen, Köln und dem Rheinland erfüllen würde, wurden und werden täglich neu gedehnt und geweitet.
Herr, wir sind eins – offenbare deine Herrlichkeit!
Dies haben wir in Einheit und mit Fasten, Lobpreis und Dank getan.
Fotogalerie der Fastentage 2020
Hier findest du die Inputs zu den Fastentagen im Rheinland 2020
Inputs von Mike Chance:
Lebe nicht aus dem heraus, was dir vor Augen ist, sondern aus den Quellen des Himmels. Eine eindrucksvolle Predigt von Mike Chance über das Buch Jesaja (Kapitel 40 – 55).
Wie kann dein Gebet vollmächtiger werden? Auf Grundlage von Hebräer 2 beschreibt dir Mike Chance einen Weg dazu.
Inputs Dan Tracy:
Die erste Session mit Dan Tracy – Das Allerheiligste – Entdecke Wege in das Allerheiligste im Alten und Neuen Testament
Die zweite Session mit Dan Tracy – Identität und Vollmacht. Tauche ein in den Galaterbrief und wachse in der Gewissheit, wer du in Jesus Christus wirklich bist.
Inputs Sarah Collins:
Eine Beschreibung der Wesenszüge von Köln
Andachten an den Stationen der Fastentage:
Station 1 – Die Klagemauer
Über die Bedeutung der Anklage für den Vergebungsprozess. (Hörzeit: 5:09 Minuten)
Station 2 – Der Raum der Anklage
Anklage ist ein Akt der Liebe. Eine praktische Anleitung durch den Anklageprozess. (Hörzeit: 13:22 Minuten)
Station 3 – Der Brandopferaltar und die Werksgerechtigkeit
Von Angst, Scham und Tun. Lehrmeditation zum Verstehen, Aufspüren und Loslassen von Werksgerechtigkeit (Hörzeit 21:04 Minuten)
Station 4 – Der goldene Leuchter
Gottes Licht scheint in die Finsternis. Sogar in die Deine. Hörzeit: 2:51 Minuten)
Zeugnisse von Teilnehmern der Fastentage
Zeugnis von Martina
Obwohl es so scheint, als habe das Corona-Virus die Fastentage durcheinandergewirbelt, möchte ich bezeugen, dass ich in dieser Zeit Gottes Wirken sehr stark erfahren habe:
Als ich mich ziemlich einsam fühlte, saß im Gebetsraum „wie durch ein Wunder“ eine Mitarbeiterin neben mir, es entwickelte sich ein seelsorgerlichers Gespräch und Gott hat mir eine lebenslange Angst genommen.
Die Predigt von Dan Tracy hat mir dann richtig das Herzen geöffnet, dass ich Gottes Wort proklamieren darf und dass sein Wort mächtige Wirkung hat.
Außerdem habe ich bei unserem Gebet für das Rheinland am ersten Abend Gottes starke Nähe gespürt. Ich möchte allen Mitarbeitern ganz herzlich danken für alle Vorbereitung und die viele Arbeit, mit der sie diese Fastentage gestaltet haben. Besonders eindrücklich waren auch die Vorträge über Vergebung und Scham und dazu die vier Stationen, die einfach überwältigend waren in ihrer Vielfalt und Schönheit der Gestaltung und damit in die Tiefe führten.
Gottes Wirken ist durch nichts aufzuhalten.
Zeugnis von Maria
Liebe Susanne, liebes Organisationsteam,
ich war gestern morgen bei den Fastentagen dabei und bin noch ganz erfüllt von den wunderbaren
Gebetsstationen der Stiftshütte und Klagemauer. Ich habe die Zeit dort so genossen, dass ich erst
gegangen bin, als jemand mit einer langen Stehleiter etwas im Raum aufbaute oder abbaute.
Das war gegen 15:15 Uhr. Die drei Stunden sind wie im Flug vergangen …
Dafür möchte ich mich herzlich bedanken. Bitte gib diesen Dank an die Geschwister weiter,
die diese wunderbare Installation aufgebaut haben.
Zeugnis von Sarah
Die Fastentage 2020 waren in mehrerlei Hinsicht ganz besondere.
Nicht nur, dass sie zum ersten Mal in Köln als Zentrum des Rheinlandes stattgefunden haben und nicht wie bisher in der Abgeschiedenheit eines Bibelerholungsheimes. Sie fielen auch mitten in die besondere Zeit, in der die Corona-Krise vieles an gewohnten Strukturen antastet und in Frage stellt.
Und die Herrlichkeit des HERRN wird sich offenbaren, und alle Menschen miteinander werden sie sehen. (Jes 40,5)
Dieser uns geschenkte Leitvers begleitete uns während der Vorbereitungen und unser Glaube und unsere Vorstellung davon, wie Gott diesen Vers an uns als Christen, Köln und dem Rheinland erfüllen würde, wurden und werden täglich neu gedehnt und geweitet.
Im Vorfeld haben wir oft gebetet, dass Gott unsere Pläne durchkreuzen möge, wenn er andere hat – ja sogar, dass er einem jedem von uns mindestens eine unserer Vorstellungen und Planungen konkret sprenge, nicht gelingen ließe, um ihr dann auf seine Weise neu und anders auf seine überfließende Weise zu Leben zu verhelfen.
Tatsächlich lief dann durch die nötig gewordene Beendigung der Fastentage als Präsenzveranstaltung ein Großteil sehr anders, als wir uns das vorgestellt haben, aber wir durften hineinwachsen in den Glauben (= die feste Zuversicht, die unerschütterliche Überzeugung auch auf uns neuen, tieferen Ebenen):
Es läuft alles nach Plan.
Und wir durften uns zurückbesinnen: Was ist eigentlich sein Plan mit den Fastentagen? Es ist die Erweckung und Errettung des Rheinlandes, die Offenbarung der Herrlichkeit des HERRN – und wir dürfen entspannt gespannt sein: Dieser Plan geht in Erfüllung – und zwar nicht irgendwie &irgendwann, sondern sehr konkret und bald.
Gott hat die Fastentage für diese konkrete Vorbereitung dieser Erweckung in mehrere Hinsicht verwendet, das war deutlich sichtbar.
Hier nur ein paar dieser erkennbaren Spuren:
- Wir haben im Vorfeld gesagt bekommen, dass sich in besonderer Vollmacht erfüllen wird, was wir auf den Fastentagen beten. Diese Verantwortung haben wir alle gespürt. Herzlichen Dank an dieser Stelle an alle, die von zu Hause aus mitgebetet haben: Gott hat sich ein Netz von Betern gespannt!
- Ein Treffen mit Pastoren und geistlichen Leitern aus verschiedenen Kölner Gemeinden mündete in einem gemeinsamen Auf die Knie gehen vor Gott und der Buße über Werksgerechtigkeit (Tun statt Sein). Dieser Akt, der gleichzeitig auch ein stellvertretender Akt war, hat in der unsichtbaren Welt große Hinderungsblöcke beiseite geräumt, so dass nun Gottes Liebe noch ganz anders auf den Plan gebracht werden kann: Gottes gutes Gericht beginnt bei seinem Volk und wir dürfen auch hier gespannt sein, was sich im Laufe des Jahres aus diesem Bußakt entwickelt – bei den Leitern des Leibes Christi in Köln, aber auch bei einem jedem von uns.
- Dann erst waren wir frei, in einem prophetischen Akt und geführt von Lobpreis&Gebet, Köln und das Rheinland in seinem tiefen Schmerz und seiner Gottesferne zu Gott zu bringen. Und dann stellvertretend sein Erbarmen, seine Buße und seine Befreiung von Werksgerechtigkeit&Scham herabzubeten.
Uns schließlich Köln befreit zu sehen, frei geliebt zu sehen, heil geliebt und mit dem Segen dessen, der Licht ist, überschüttet zu sehen.
Es wird sich ganz bald zeigen, wie sich das im Einzelnen äußert.
Meinem Empfinden nach war Gottes Thema dieser Fastentage, seine Kinder, seine Gemeinde zu reinigen, insbesondere von tief wurzelnder Scham&Werksgerechtigkeit und Unglauben, sie aufzurichten in ihrer Autorität&Vollmacht in ihm, um uns vorzubereiten für die Ströme von suchenden, hungrigen Menschen, die bald die Straßen auf der Suche nach Wahrheit überfluten werden, weil ihre alten Wahrheiten sie betrogen haben.
Wir als Volk der Wahrheit in Person müssen ihnen dann zu essen geben können. Dies aber können wir nur, wenn wir uns vorher selber auf allen Ebenen Gott als Wahrheit, Licht und Liebe ausgesetzt haben.
Dies waren nur ein paar meiner Gedanken zu den Fastentagen, bestimmt habt ihr weitere… teilt sie doch mit uns. ?
Herzliche Grüße
Sarah ??